Als Abschluss der analytischen Vorarbeiten sollten hinreichend Informationen vorliegen, um daraus strategische Handlungsoptionen bzw. kurz- bis mittelfristige Maßnahmen für die Marktbearbeitung abzuleiten. Hier gibt es eine Bandbreite an Möglichkeiten, z.B. direkter vs. indirekter Vertrieb, Export vs. Lokalisierung der Produktion, virtuelle Repräsentanz vs. Tochtergesellschaft, Ausbau bestehender Vertriebskanäle vs. Suche nach neuen Händlern, Verarbeiter oder Lieferant von Vorprodukten in der Zielregion. Maßgebend ist die notwendige Marktnähe.

Generell lassen sich die handlungsbezogenen Maßnahmen in Strategie, Projekt und Tätigkeit einteilen. Das erleichtert es, den Zeitaufwand effizienter zu planen. Strategisch ist z.B. der Plan für einen Markteintritt in Russland ohne Vorarbeit oder Erfahrungen – mit entsprechend längerfristigem Planungshorizont. Projektbezogen heißt, der Kunde hat bereits Ziele oder Projekte, die mittelfristig umgesetzt werden müssen (etwa Großhändler in Branche binden, an einer Ausschreibung teilnehmen). Tätigkeitsbezogen sind konkrete und aktuell relevante Unterstützungswünsche: z.B. eine Messe besuchen oder Kontakt bzw. Gespräch mit einem bereits bekannten Ansprechpartner oder Unternehmen vor Ort durchführen. Wir agieren auch in diesem Fall flexibel wie eine eigene Abteilung für Geschäftsentwicklung.